Der Tag beginnt mit Stimmen, die da sind
Die Angst quillt aus dem Dunklen hervor
Ist es meine Stimme, die ich da höre
Ist es deine Stimme, die versucht mich zu zerstören
Welche Stimme auch zu mir spricht
Die Freude am Leben an ihr zerbricht

Alles was man sieht, alles was man hört
Bringt keinen Frieden, nur den Tod, der zerstört
Von außen und von innen, Stimmen, die da sind
Zerfressen den Verstand, Verzweiflung dann obsiegt
Ich höre diese Worte, sie wirken auf mich ein
Solange sie da sind, kann ich mich nicht befreien

Die Tage vergehen, Gedanken werden dunkler
Wer ist schuld an dem, was das Leben uns gebracht
Ist es die Tat einer dunklen Macht,
Die über den Wolken über das Geschehen auf der Erde wacht

Alles was man sieht, alles was man hört
Bringt keinen Frieden, nur den Tod, der zerstört
Von außen und von innen, Stimmen, die da sind
Zerfressen den Verstand, Verzweiflung dann obsiegt
Ich höre diese Worte, Bilder sie kreieren
Die Welt wird immer kleiner je mehr sie mich berühren

Worte hört man hier und da
Worte, die sind überall
Verletzen dann auf ihre Art
In schönen Floskeln sie getarnt
Gerichtet an den, der sie vernimmt
Sind für dessen Geist bestimmt
Dieser dann mit dunkler Stimme
Den Menschen zerstört
Von innen

Eines Tages stellt man fest, dass die Stimmen nur das Eine sind
Gedanken einer selbst, die nicht wollen, dass man die Wahrheit sieht
Eines Tages stellt man fest, dass es den Stimmen nur um das Eine geht
Den Verstand zu manipulieren, den Glauben an sich selbst zerstören

Der Verstand, vernebelt oft die Gedanken
Von Ängsten getrieben wird die Wahrheit oft verkannt
Nicht alles ist so, wie es in dem Moment erscheint
Manchmal sind wir alle nur im gemeinsamen Leid vereint

Alles, was man liest, alles, was man hört
Bringt keinen Frieden, sondern Panik, die zerstört
Den Glauben an die Menschen und was sie bewegt
Ihr Hass im ganzen Leben, auf andere projeziert
Die wenigen, die da sind, werden es bald sehen
Man hat im viel Leben gewonnen, kann man diesen Stimmen widerstehen